Schülersprachreisen: Erfahrungsberichte
Wenn du selber einen Erfahrungsbericht zu einer Schülersprachreise nach England, Malta, Frankreich, Spanien ... schreiben möchtest, kannst du das tun!
- Vorname:
- Christina
- Aus:
- Bonn
- Wo:
- Paris, Frankreich
- GLS-Programm:
- Sprachreisen für Schüler
Hier der Bericht von Christina:
Woran denkst du als erstes, wenn du an deiner Sprachreise denkst?
Die Sprachreise hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe tolle Leute kennen gelernt, habe mich in der Stadt am Ende gut zurecht gefunden und ich denke, ich habe mein Französisch verbessert.
Wie war der Kursort? Die Sprachschule?
Die Sprachschule war gut. Allerdings waren die Klassenräume im Keller des FIAP, ohne Fenster. Das war ein bisschen schade. Aber die Lehrer waren sehr nett und haben uns viel beigebracht. Die Kursgröße von 5 bis max 10 Schülern ermöglichte eine intensive Betreuung von uns Schülern.
War es leicht, andere kennen zu lernen? Und aus welchen Ländern kamen die anderen Kursteilnehmer?
In meinem Kurs kamen die meisten Teilnehmer aus Deutschland. Ein Mädchen war Deutsche, sie lebt aber in der Schweiz. Es war noch ein Türke dabei und für 3 Tage waren 2 australische Mädchen dabei.
Man lernt sich schon im Kurs kennen, da man sich in dem Kurs vorstellt und zusammen arbeitet. Allerdings wird von der Sprachschule das weitere, nähere Kennenlernen außerhalb der Schule, z.B. mit gemeinsamen Abenden oder Treffen, nicht gefördert. Dann liegt es bei jedem selber die Kontakte zu vertiefen. Außerdem sind einige Kursteilnehmer (die 2 australischen Mädchen) mit einer großen Schulgruppe angereist und so waren sie nicht darauf angewiesen neue Leute kennen zu lernen.
Im Laufe der Zeit kam noch eine Koreanerin dazu und in der zweiten Woche kamen 2 russische Mädchen dazu.
Was habt ihr nach dem Kurs unternommen?
Nach dem Kurs haben wir viel Sighseeing gemacht. Wir haben uns in die Metro gesetzt und die Plätze besichtigt, die uns interessierten. Wir waren außerdem auch essen und shoppen.
Einmal pro Woche gab es eine von der Sprachschule organisierte Veranstaltung am Nachmittag. Das erste mal haben wir eine Bootstour unternommen und das andere mal haben wir in dem Kino La Gèode einen Van Gogh Film gesehn.
Wo und wie hast du gewohnt?
Ich habe im FIAP Jean Monnet gewohnt. Ich habe mir ein Doppelzimmer mit einem Mädchen aus der Schweiz geteilt, die ebenfalls in meinem Kurs war.
Was war anders im Kurs, verglichen mit dem Fremdsprachenunterricht an deiner Heimatschule?
Der Kurs war wesentlich intensiver als der Französischunterricht an meiner Heimatschule. Da der Kurs so klein war (5-10 Schüler), hat man keine Möglichkeit sich auszuklinken, sondern man wird die ganze Zeit gefordert. Wenn man eine Frage hat wird einem die auf Französisch beantwortet und auch Vokabelfragen werden auf Französisch geklärt. Man muss auch mehr frei sprechen, da die Lehrer meist kein Deutsch verstehen. Und damit die anderen Kursteilnehmer einen verstehen, muss man sich auf Französisch ausdrücken.
Allerdings ist der Unterricht auch anstrengender als zuhause, da eine Unterrichtseinheit 3 Stunden dauert und man nach ungefähr der Hälfte eine Pause von nur 10 Minuten hat. Da fällt es schon manchmal schwer, sich die ganze Zeit zu konzentrieren.