Schülersprachreisen: Erfahrungsberichte
Wenn du selber einen Erfahrungsbericht zu einer Schülersprachreise nach England, Malta, Frankreich, Spanien ... schreiben möchtest, kannst du das tun!
- Vorname:
- Rebecca
- Aus:
- Dreieich
- Wo:
- Los Angeles, USA
- GLS-Programm:
- Sprachreisen für Schüler
Hier der Bericht von Rebecca:
Woran denkst du als erstes, wenn du an deiner Sprachreise denkst?
Ich denke sofort an die netten Leute, die ich dort kennengelernt habe und die tolle Zeit, die wir alle zusammen verbracht haben. Außerdem denke ich an die ganzen Ausflüge, die wir gemacht haben. Wir waren an so vielen verschiedenen, schönen Orten und haben unglaublich viel gesehen und erfahren!
Wie war der Kursort? Die Sprachschule?
Die Woodbury University in Burbank, in der wir "gewohnt" haben, war total schön. Auf dem Campus war richtig viel Platz und alles war sehr hübsch angelegt.
Der Stadtteil Burbank war auch schön. In Burbank Downtown gab es eine Shopping-Mall, zu der man 1x in der Woche fahren konnte.
Die Lehrer waren sehr freundlich und haben so gesprochen, dass man alles gut verstehen konnte.
Die Betreuer der Sprachschule, Embassy CES, waren total super und nett und konnten schon nach einem Tag die Namen der Neuankömmlinge. Sie haben auch immer geholfen, wenn es Probleme gab.
War es leicht, andere kennen zu lernen? Und aus welchen Ländern kamen die anderen Kursteilnehmer?
Die anderen Leute kamen hauptsächlich aus Frankreich, Italien, Russland, Spanien, China oder Rumänien.
Es war eigentlich nicht sehr schwer, die anderen kennenzulernen. Besonders im Unterricht oder beim Mittagessen hatte man Gelegenheit dazu.
Man hat dann einfach angefangen zu fragen, wie der andere heißt, wo er/sie herkommt, wie alt er/sie ist und wie lange er/sie bleibt.
Was habt ihr nach dem Kurs unternommen?
Nach dem Kurs gab es sofort Mittagessen und danach waren für fast jeden Tag Ausflüge geplant. Entweder zu Shopping-Outlets, in andere Stadtteile, wie Glendale, zu Museen, wie Grammy Museum oder Getty Centre, nach Hollywood, zur LA-Downtown-Citytour oder es war einfach Pool-Tag. Dann konnte man sich nach dem Essen fertig machen und durfte dann, wenn man wollte, an den Pool gehen.
Wo und wie hast du gewohnt?
Zuerst habe ich für zwei Wochen mit meiner Freundin, einem anderen Mädchen aus Deutschland und einem russischen Mädchen in einem 4er Zimmer in dem sogenannten "South-Hall"-Gebäude, einem Studentenwohnheim, auf dem Campus gewohnt. Dann mussten wir in das etwa 100m entfernte "North-Hall"-Gebäude (Hauptgebäude) umziehen. Dort kam ich dann mit meiner Freundin in ein Doppelzimmer, da es dort nur 2er oder 3er Zimmer gibt. "North-Hall" war in drei Stockwerke zu jeweils vier Gängen (A,B,C,D) geteilt. In jedem Gang gab es ca. 10 (2er bzw. 3er) Zimmer und ein Badezimmer.
In "North-Hall" gab es eine Lobby, zu der man freien Zugang hatte und fernsehen oder sich mit den anderen Kursteilnehmer treffen konnte.
Was war anders im Kurs, verglichen mit dem Fremdsprachenunterricht an deiner Heimatschule?
Der größte Unterschied war natürlich, dass die Lehrer wirklich nur Englisch gesprochen haben. In Deutschland im Unterricht ist es manchmal so, dass der Lehrer einfach anfängt auf Deutsch zu sprechen, aber dort ist das anders.
Der Unterricht war generell auch ganz anders strukturiert. Man hat mehr über englische Sprichwörter oder "idioms" gesprochen. In der "Conversation"-Class haben wir oft über unsere Ausflüge oder über amerikanische Themen wie den "American Dream" gesprochen.
Die Klassen waren auch viel kleiner als in Deutschland; ca. 15 Schüler pro Klasse.
Allerdings wurde jeden Montag ein Test geschrieben, der aber nicht sehr schwer war.