Sprachreisen für Erwachsene: Erfahrungsberichte

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Vorname:
Laura
Aus:
Köln
Wo:
Riga, Lettland
GLS-Programm:
Sprachreisen für Erwachsene

Hier der Bericht von Laura:

 

Woran denken Sie als erstes, wenn Sie an Ihre Sprachreise denken?

An die vielen unterschiedlichen und auf ihre Weise interessanten Menschen, die ich dort kennengerlent habe.

Wie war der Kursort? Die Sprachschule?

Der Kursort ist sehr klein und gleichzeitig sehr vielseitig. Es ist nicht sehr weit zum nächsten Strand, aber auch Riga selbst ist gefüllt mit vielen Museen, Jugendstilhäusern und kleinen Parkanlagen, die zum entspannen einladen. Es war sehr einfach, sich in der Stadt zurechtzufinden. Die Sprachschule ist ebenfalls eine sehr kleine Institution. Dafür kennt jeder jeden und alle gehen sehr freundlich und offen miteinander um. Die Lehrer sind außerdem sehr flexibel und geben den etwas Schwächeren im Kurs mehr Unterstützung während sie den Stärkeren gleichzeitig etwas mehr zumuten.

Was war anders im Kurs, verglichen mit Fremdsprachenunterricht z.B. an der Uni/Schule/VHS?

Natürlich die internationale Kurszusammensetzung, die das ganze interessanter gemacht hat, da man während der verschiedenen Übungen auch immer wieder etwas über das Leben der anderen in ihren Ländern erfahren konnte.

Aus welchen Ländern kamen die anderen Kursteilnehmer? War es leicht, ins Gespräch zu kommen?

Die anderen Kursteilnehmer kamen aus Amerika, England, Schweden, Italien, Mexiko und der Schweiz. Es war sehr leicht ins Gespräch zu kommen, da wir ja alle mit einem ähnlichen Ziel (Russisch lernen) in die Sprachschule gegangen sind.

Was haben Sie nach dem Kurs unternommen bzw. haben Sie an von der Schule angebotenen Aktivitäten und Ausflügen teilgenommen?

Leider sind viele von der Schule selbst organisierte Aktionen ausgefallen, weshalb ich von denen nur eine Stadtführung auf Russisch mitgemacht habe. Allerdings habe ich die dadurch freie Zeit mit meinen neugewonnenen Freunden verbracht. Nach dem Unterricht ist man wie selbstverständlich miteinander essen gegangen und hat den anderen von den eigenen Plänen für den Rest des Tages erzählt. Meistens haben sich dann andere den eigenen Plänen angeschlossen bzw. man selbst sich den Plänen anderer.

Wo und wie haben Sie gewohnt?

Ich hatte direkt ein Apartment über der Sprachschule. Dieser Fakt verkürzte meinen Schulweg auf 1-2 Minuten. Andere hatten dagegen eher eine 30-40 minütige Anfahrt. Ich hatte ein eigenes Zimmer und Bad. Die Küche hatte ich mir in der ersten Woche mit einer Mitbewohnerin geteilt und in der zweiten praktisch auch für mich alleine. Ich hatte alles Nötige zur Hand, sogar eine kleine Waschmaschine.

Haben Sie Tipps für andere, die sich für diesen Kursort/diese Sprachschule interessieren?

Wer sein Russisch intensiver trainieren will, der sollte sich für eine Gastfamilie entscheiden.

 

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