Bilinguale Schule in Costa Rica Französisch Spanisch

ab 9.090 €

Colegio Franco Costaricense

Das bilinguale Colegio Franco Costaricense ist eine ganz besondere Schule in Costa Rica, denn 75 % des Unterrichts finden auf Französisch statt, und Schüler/innen aus Costa Rica können hier sogar das französische Abitur ablegen. Insofern ist diese Schule ideal, wenn du sowohl Französisch als auch Spansch trainieren willst - und das unter der Sonne Costa Ricas! Der Schulort liegt ca. 30 km südlich der Hauptstadt San Jose und heißt Concepción de Tres Rios. Tres Rios ist klein und überschaubar, als Austauschschüler/in wird man dich schnell überall im Ort kennen. Und du wirst viel Gelegenheit haben, dein Spanisch zu praktizieren ... Wenn du neben Sonne und toller Natur ab und an auch ein bisschen Urbanität und Kultur möchtest, ist beides nicht weit weg, denn die Haupstadt San Jose ist quasi gleich nebenan. 

Schultyp
Private Schule
Schulart
Tagesschule mit Gastfamilie
IB möglich
nein
Bilingual
ja
Fremdsprachen
Englisch
Spanisch
Französisch
Latein
Fachbereiche
mathematisch / naturwissenschaftlich / IT
geisteswissenschaftlich
Wirtschaft
Besonderheit
Die Schule zeichnet sich durch ein internationales Flair aus. Neben ca. 700 Costa Ricanern besuchen auch 150 Franzosen und Schüler anderer Nationalität das Colegio.
Größe
850 Schüler, 120 in der Oberstufe, max. 20 Schüler pro Klasse
Unterbringung
Gastfamilie, EZ (in Ausnahmefällen DZ), Vollpension
Altersstufen
14 - 18 Jahre
Schuluniform
ja
Website
www.franco.ed.cr/es/

Das 1968 gegründete bilinguale Colegio Franco Costaricense befindet sich auf einem 4,5 Hektar großen Terrain im ruhig gelegenen Ort Concepcion de Tres Rios, 30 km südlich von San José. Rund um das Schulgebäude befinden sich schön angelegte große Grünflächen, die während der Pausen von den Schülern genutzt werden können.

Der Unterricht dieser Schule wird zu ca. 75% in französischer Sprache abgehalten. Lediglich drei Fächer werden auf Spanisch unterrichtet: Lengua española (Spanisch), estudios sociales (Sozialkunde) und Sport.

Die Schüler haben die Möglichkeit, dem regulären französischen Curriculum zu folgen und das französische Abitur abzulegen. Die Abiturklassen teilen sich dann, wie in Frankreich, in drei unterschiedliche Zweige: L (Litérature), ES (Economique Sociale) und S (Science). Ebenso können die Schüler das costaricanische Abitur absolvieren und schließen somit nach 11 Jahren ihre Schulzeit ab.

  • mathematisch/naturwissenschaftlich/IT
    Chemie, Biologie, Mathematik, Informatik
  • geisteswissenschaftlich
    Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde, Literatur, Englisch, Französisch, Spanisch, Latein
  • Sport
    Sport
  • musisch-künstlerisch
    Musik und Kunst
  • Wirtschaft
    Bei Schwerpunktwahl ES (Economique Sociale) werden 17 Stunden wöchentlich Makroökonomie unterrichtet.

Außerschulische Aktivitäten

Theaterclub, Volleyball, Basketball, Fußball

Ausstattung

Chemie-, Physik- und Biologielabor, Informatikraum, Kunstraum, Musikraum, Versammlungs-/Besprechungsraum

Sporteinrichtungen:
große Sportanlage im Freien, Sporthalle (830 Quadratmeter), zwei Basket- und Volleyballfelder, zwei Fußballfelder

Bemerkungen

Einige engagierte Lehrer gründeten in den letzten Jahren mehrere Arbeitsgemeinschaften für die eigene Weiterbildung mit verschiedenen Schwerpunkten, u.a.: 

Verbesserung der Lebens- und Arbeitsqualität; Integration des französischen und costaricanischen Schulsystems; Analyse verschiedener Kommunikationstechniken für den Unterricht etc.  

"Respekt, Freundschaft, Lernen" - dies ist der Leitsatz der Schule. Sie fördert das gegenseitige Verständnis zwischen den Kulturen und setzt die Lehre der interkulturellen Kompetenz an erste Stelle. 

Schulzeiten: Das französische Colegio richtet sich nach der costaricanischen Schulzeit und beginnt deswegen im Februar mit dem Schuljhar und endet mit dem letzten Werktag im November.

Wichtige Voraussetzung für die Aufnahme sind gute bis sehr gute Französischkenntnisse. 

 

 

Was waren für dich die drei größten Unterschiede zwischen Zielland und Deutschland?

Also erst mal waren die Menschen dort ganz anders als hier, immer freundlich und lustig und gut gelaunt und viel offener.Und auch das Essen. Meine Gastmama hat echt sooo gut gekocht, das war immer voll lecker, auch wenn ich anfangs gedacht hab, dass ich mich nie daran gewöhnen kann, jeden Tag Reis mit Bohnen zu essen und dann gab es echt immer zu allem Reis mit Bohnen, aber ich hab mich voll dran gewöhnt, weil es auch immer was anderes dazu gab und man das auch überall anders gegessen hat. Dann letztendlich auf jeeeden Fall die Natur weil die echt einfach richtig richtig schön ist und einfach etwas, was ich in der Art so noch nie gesehen habe.

Woran denkst du als erstes, wenn du an deinen Auslandsaufenthalt denkst?

Die vielen Reisen, die ich gemacht hab und natürlich die vielen, vielen tollen Leute, die ich dort kennengelernt hab, sowohl Deutsche als auch Ticos, vor allem meine Familie, weil die echt alle total lieb waren.

Was hat dir besonders gut gefallen?

Die Familie und eigentlich alles (: Das Land, das Essen, die Leute ..

Wie sieht ein typischer Schultag aus? War es leicht, Klassenkamerad/innen kennen zu lernen?

Ich war ja auf einer privaten europäischen Schule dort, deshalb war die Schule vergleichsweise "streng", aber trotzdem noch viel, viel lockerer als hier in Deutschland. Teilweise war es bei mir so, dass ein Schüler gesagt hat er geht kurz aufs Klo (oder auch nicht gesagt hat, sondern einfach gegangen ist) und dann den Rest der Stunde einfach nicht wieder gekommen ist. Also, war alles ganz gechillt da.

Morgens sollte ich um 7 Uhr aufstehen, aber es wurde letztendlich immer später weil wir ca 7 Personen waren die alle morgens ins Bad mussten. Dann hab ich gefrühstückt und bin in die Schule, die um 7.40 angefangen hat, später als alle anderen. In die Schule bin ich gelaufen das waren bloss 10 Minuten und morgens hat auch meistens die Sonne noch geschienen, auf dem Rückweg hats aber immer, also wirklich immer, geregnet. In der Schule hatte ich alle Fächer auf Französisch, was ein bisschen blöd anfangs war, weil ich das immer mit dem Spanischen gemischt hab, also es war für mich irgendwie nicht die beste Idee auf diese Schule zu gehen, weil es mit meinem Spanisch dann auch nicht so gut ging. Vormittags hatte ich 4 Stunden à 55 Minuten, dann eine Stunde Mittagspause wo ich mir immer was von daheim mitgebracht hatte, aber man konnte auch was kaufen und es gab auch immer Mikrowellen. Dann hatte ich noch 2 oder 3 Stunden und konnte dann wieder nach Hause. Da hab ich dann entweder was mit meinen Gastschwestern was gemacht oder Fernsehn geschaut oder geschlafen oder so (:

Am Anfang war es schwieriger Leute kennenzulernen, da an dieser Schule sehr viele "Austauschschüler" bzw. einfach Leute, die aus Frankreich gekommen sind, waren. Uund da mein Spanisch nicht besonders gut war, musste ich mich hauptsächlich auf Französisch verständigen und das ging bei mir dann irgendwie auch nicht mehr so gut. Aber als das mit dem Spanisch dann besser wurde, ging das auch mit den Leuten einfacher.

Leben in der Gastfamilie oder im Internat: Was ist ganz anders als zu Hause?

Der grösste Unterschied war für mich, dass ich einfach verwöhnt wurde. Mein Essen wurde mir schön auf den Teller gelegt, meine Wäsche gebügelt in den Schrank geräumt und mein Zimmer wurde immer geputzt und aufgeräumt. Allerdings hat sich meine Gastmama auch durchgehend Sorgen um mich gemacht und ich hatte das Gefühl, dass ich viel weniger Freiheiten hatte als dort und meine Gastmama immer über alles informieren musste, was ich gemacht habe und mit wem und wie, aber das ist ja eigentlich klar.

Wie hast du die außerschulische Zeit verbracht?

Also allgemein war ich bloss bis Mitte Oktober in der Schule, da irgendwas in der Organisation falsch gelaufen war und ich dann zwar die Wahl hatte mich zurückstufen zu lassen, aber ich hatte mich dann dazu entschieden nicht weiter hinzugehen und stattdessen im Land herumzureisen. Und an Schultagen konnte man eigentlich nicht so viel machen, weil es um 6 dunkel wurde und den ganzen Tag geregnet hat, deswegen hat man ziemlich viel auch mit der Familie gemacht, da war eigentlich auch immer was los.

Was man auf jeden Fall machen sollte, wenn mann irgendwie noch Zeit hat, ist in Costa Rica rumreisen, weil Costa Rica so ein schönes Land ist und man auf jeden Fall so viel wie möglich davon sehen sollte. Auch Panama und Nicaragua sind sehr sehr schön, wenn man die Chance hat sollte man das echt mal anschauen(Tipp für Panama: organisiert es und informiert euch über die Einreisebedingungen (; ) Also das ist echt das Beste was man machen kann, nehmt euch einfach ein paar Leute und schaut das Land an, das ist ne hammer Erfahrung und ich hab so viel dabei gelernt über andere Menschen, über die Art wie sie denken, aber auch über mich und ich habe zu schätzen gelernt, was ich in Deutschland habe. Aber es gibt auf jeden Fall auch Teile von Costa Rica, die mir hier sehr sehr fehlen. In diesem Sinne,

Pura Vida, Mae ! (:

Preis Schuljahr
17.790 Euro

ohne Flug: 16.290 Euro

Preis Semester
11.090 Euro

ohne Flug: 9.590 Euro

Preis Trimester
9.090 Euro

ohne Flug: 7.590 Euro

Zusatzkosten

Schuluniform (ca. 100 Euro) und Schulmaterial

GLS Leistungen

im Privatschulprogramm Auslandsjahr bzw. Schüleraustausch in Costa Rica

  • Individuelles Auswahlgespräch und ausführliche Beratung: mehr zu deinen Ansprechpartnerinnen
  • Schulaufenthalt an einer Privatschule in Costa Rica - mit der Möglicheit, eine (bilinguale) Schule zu wählen
  • Betreuung während des Schulaufenthalts in Costa Rica
  • Nachweis über den Schulaufenthalt in Costa Rica
  • Unterbringung in einer Gastfamilie in Costa Rica, inkl. Verpflegung (und finanzieller Zuschuss an die Gastfamilie)
  • Transfer Flughafen Costa Rica - Gastfamilie
  • Hin- und Rückflug ab Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg (bei Buchung mit Flug). Aufgrund limitierter Flugkontingente kann sich der Flugpreis bei kurzfristiger Buchung erhöhen. Selbstverständlich bestätigen wir Ihnen vor Vertragsabschluss den endgültigen Preis.
  • Unterstützung bei der Visumbeantragung
  • kostenlose Orientierung in Costa Rica bei Programmbeginn im Februar und Juli
  • Costaricanische Sim Karte mit 5€ Startguthaben
  • Infoveranstaltungen (Termine und Orte)
  • Vorbereitungsseminar vor Abreise 
  • GLS Handbuch und spezifische Länderinformationen zur Vorbereitung
  • Passwort zum GLS Forum für Austauschschüler - unter dem Link "Mitglieder" kannst du nach anderen suchen, die nach Costa Rica gehen

 

Zusätzlich buchbar

 

Im Preis nicht enthalten

  • evtl. Kosten für Schulbücher, Schuluniform, Mittagessen in der Schule, Schulbus, außerunterrichtliche Aktivitäten
  • empfohlenes Taschengeld: ca. 200 € pro Monat
  • Kosten der Visumbeantragung für Aufenthalte ab 6 Monaten (ca. 200 EUR)
  • Ausreisesteuer (ca. 30 USD zahlbar am Flughafen bei Abreise)

     

Visum

Für eine Schulaufenthalt in Costa Rica ist ein Reisepass erforderlich. Die Gültigkeit über die Dauer des geplanten Aufenthalts hinaus wird empfohlen. Für Aufenthalte, die länger als 3 Monate dauern, ist ein Visum erforderlich. Dafür muss der Reisepass des Teilnehmers bis 6 Monate nach Programmende gültig sein. Dieses beantragen Sie in einem persönlichen Termin beim Generalkonsulat in Berlin. Anwesend sein müssen beide sorgeberechtigten Elternteile (nicht jedoch der Teilnehmer). Dazu benötigen auch die Eltern einen gültigen Reisepass; ein Personalausweis genügt nicht. Notwendig sind zudem Solvenzbelege der Eltern und eine internationale Geburtsurkunde des Teilnehmers inklusive einer sog. Überbeglaubigung. Schüler ab 18 Jahren benötigen zudem ein polizeiliches Führungszeugnis. Die Ausstellung des Visums kann bis zu acht Wochen dauern. Wir erläutern Ihre notwendige Zuarbeit zu gegebener Zeit ausführlicher. Die aufgeführten Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige. Teilnehmer mit anderer Staatsangehörigkeit informieren sich bitte entweder direkt beim zuständigen Konsulat oder wenden sich an GLS.

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