Schüleraustausch Spanien: Erfahrungen

Vorname:
Kari Merete
Alter:
17
aus:
Eutin
Schultyp:
Staatliche Schule

Hier der Bericht von Kari Merete:

 

Was waren für dich die drei größten Unterschiede zwischen Zielland und Deutschland?

1) Die Regeln zu Hause; Ich musste mich erstm,al dran gewoehnen,dass meine Gasteltrn so ziemlich andere Vortsellungen von Erziehung und Alltagsregeln haben....Hat aber ncht lange gedauert, dann hate ich mich voellig dran gewoehnt.

2)Die Schule und deren Unterricht; In deutschen Schulen wird ja normalerweise der Schueler so viel es geht in den Unterricht mit einbezogen(diskussionen etc), das ist her so ganz anders....Du kommst zur Schule, setzt dich an deinen Platz und hoerst dann ganz lange einfach nur zu.....So ist ers auf jeden Fall auf meiner spanischen Schule...

3)Die Spanier :) Es hat alenger geduert ,bis ich das ertse Mal nur mit Spaniern ausgegangen bin , das ist ja auch normal..Obwohl ich bis jetzt schon mehrere spanische Frerunde gefunden habe, hin ich bei fast keinem zu Hause eingeladen worden...Wir gehen eher zusammen ins Kino, auf die Strasse, in Bars.....Das spanische privatleben ist hier einfach viel "privater" und intimer als n Deutschland:)

Woran denkst du als erstes, wenn du an deinen Auslandsaufenthalt denkst?

Dass die Entscheidung, hier ein Auslandsjaghr zu verbringen, die beste war, die ich bis jetzt in meinem Leben getroffen habe.

Was hat dir besonders gut gefallen?

Dass ich geernt habe,mich auf ganz fremde Angewohnheiten zu gewoehnen und dass ich somit um einiges reicher an Erfahrungen geworden bin...Ausserdem habe ich gelernt, selbststaendiger zu handeln nd von alleine auf Leute zuzugehen.

In meiner Gegend sind noch ziemlich viele andere Auslaender , wir waren somit immer eine sehr grosse, internationale Freundesgruppe und ich finde es schoen zu wissen, dass ich jederzeit in fast jede richtung der Welt reisen kann und dort jetzt Freunde habe..

Wie sieht ein typischer Schultag aus? War es leicht, Klassenkamerad/innen kennen zu lernen?

Ein typischer Schultag......nicht schwierig zu beschreiben, ist naemlich wirklich Immer gleich getrickt...:)...Um 8:30 faengt die erste Stunde an.Bis 11:15 haben wir dann durchgehend ohne Pause 3 Stunden, die jeweils 55min dauern...Ab 11:15 gibt es danneine habstuendige Pausde, in der ich normalerweise mit meinen asulaendischen Freundinnen in eins der Cafés gehe die sicvh gleich neben der Schule befinden....Um 11:45 gehts dann weiter, 3 weitere Schulstunden erwarten uns ,bis wir dann um 14:30 endlich Schluss haben.

 

Am Anfang meines Aufenthalts war es eigentlich am einfachsten, mit meinen Klassenkameraden/innen in Kontakt zu kommen. Alle waren sehr neugierig und somit habe ich mir schnell ein grobes Bild von meiner Klasse verschaffen koennen. Spaeter habe ich jedoch gemerkt, wer nicht mehr ganz so interessiert an uns Auslaendern war, oder wer vielleicht auch eifersuectig war...Deshalb habe ich spaeter ert gemerkt mit welchen Klassenkameraden ich wirklich befreundet sein moechte...Mittlerweile habeich also "meine Leute" gefunden, mit denen ich auch nicht mehr nur auf smallltalks aussein muss.:)

Leben in der Gastfamilie oder im Internat: Was ist ganz anders als zu Hause?

Wie schon gesagt; die Regeln....Icvh musste mich dran gewoehnen, dass ich nicht barfuss oder mit Socken durch die Wohnung laufen draf , sondern immer schoen brav mit "hausschuhen":)...Von sochen Regeln gibt es ungefaehr 400 stueck mehr, sie sind aber alle nicht schlimm und mittlerweile klappt alles von alleine, ich mus s gar nicht mehr ueberlegen, an was ich alles denken muss, ich habe mich einfach angepasst

Wie hast du die außerschulische Zeit verbracht?

------> de puta madre:)

Es war eine superschone Zeit in der ich so viele Bekanntschaften wie noch in keinem Jahr zuvor geacht habe und ich habe mich selber n vielen Dingen veraendert, die ich nur positiv bemerke....Natuerlich gan es auch mal ungleuckliche Momente oder Tage, an denen ich starkes Heimweh oder andere Probleme hatte, aber diese Momente habe ich immer gut ueberstandenund das vor allem, da ich immer ein gutes Vrhaeltnis zu meinen Gasteltern hatte und ihnen und all meinen Freunden so gut wie alles anvertrauen konnte.....

Ich kann allen die das schoenste Jahr ihres Leben noch nicht erlebt haben nur raten ein Auslandsjahr zu verbringen...Wenn man das mit einer offenen Haltung angeht, kann es nur gut werden...halt eben "de puta madre"...

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