Sprachreisen: Erfahrungsberichte

Hier finden Sie Erfahrungsberichten zu allen GLS Sprachreisen. Sie können die Erfahrungsberichte nach Altersgruppen filtern, z.B. Schülersprachreisen oder Sprachreisen für Erwachsene ab 50. 

 

 

Vorname:
Luisa
Aus:
Dresden
Wo:
Dublin, Irland
GLS-Programm:
Sprachreisen für Schüler

Hier der Bericht von Luisa:

Woran denkst du als erstes, wenn du an deine Sprachreise nach Irland denkst?

Ich habe an meine Sprachreise weitgehend nur gut Erinnerungen. Besonders toll fand ich, dass ich die irische Kultur hautnah erleben konnte. Am meisten denke ich an die freundlichen Leute zurück, sowohl die anderen Schüler als auch die Einheimischen. Die Iren sind unglaublich offen und herzlich und ich bin glücklich, dass ich so viele nette Leute kennen lernen durfte.

Wie war Irland? Die Sprachschule in Dublin?

Dublin ist eine unglaublich lebendige Stadt, wo die alte irische Geschichte und Kultur und das quirlige Stadtleben zusammen treffen. Es gibt unglaublich viel zu sehen, aber am schönsten ist es eigentlich nur durch die Stadt zu laufen und Dublin ganz zufällig kennen zu lernen. Die Sprachschule wird außerhalb der Ferien als Privatschule genutzt. Die Ausstattung in den Klassenzimmern ist mit digitalen Tafeln sehr modern und die Lehrer sind auch alle unglaublich nett. Zudem bekommt man ein Arbeitsheft am Anfang ausgeteilt und im Laufe des Unterrichts auch mehre Arbeitshefte. Die Toiletten sind allerdings wirklich fürchterlich verschmutzt und das Essen ist auch sehr schlecht, allerdings liegt nicht an der Sprachschule, da das Essen und die Toiletten die der Privatschule sind.

War es leicht, andere kennen zu lernen? Und aus welchen Ländern kamen die anderen Kursteilnehmer?

Ich kam ziemlich schnelle mit andern in Kontakt. Anfangs nur Deutsche, da aber insgesamt nur 5 Deutsche da waren (unter fast 300 Schülern) kam man schnell auch mit anderen in Kontakt. Besonders im Rahmen des Unterrichts, da dieser sehr auf Gespräche und kulturellen Austausch ausgelegt war.

Was habt ihr nach dem Englischkurs unternommen?

Bei der Sprachschule gibt es zwei verschiedene Gruppen: Wenn man A.M. ist, hat man morgens Unterricht und Nachmittags activities. Bei der P.M. Gruppe ist es genau andersrum. Bei den activites kann man immer wählen, zwischen Sport (z.B: Basketball, Fußball) und künstlerischen Sachen, wie z.B. einen Podcast machen oder Lip Sync Battle. Abends gibt es dann manchmal noch eine Disco oder eine Talentshow. Insgesamt kommt man immer sehr spät nach Hause, auch an den Tagen ohne Abendprogramm ist man meistens erst um 6 zu Hause, was ein bisschen schade ist, da man dann nichts mehr selber unternehmen kann. Zudem gibt es eine Ausgangssperre (ab 15 Jahre um 10 Uhr) deswegen ist es fast unmöglich Abends noch nach Dublin zu fahren. Die Stadt wirklich erkunden kann man nur am Sonntag, wenn man sich den Tag selbst gestalten kann.

Wo und wie hast du in Dublin gewohnt?

Ich habe zusammen mit einer Freundin gewohnt, in einen gemeinsamen Zimmer. Wir hatten getrennte Betten, teilten uns aber ein ziemlich kleines Badezimmer (welches allerdings nur für die Gastschüler war). Da es Probleme mit meiner ersten Gastfamilie gab (sie wollte mich und meine Freundin nicht mehr aufnehmen, nachdem ich eine leichte Erkältung bekommen hatte) konnte ich zum Glück ziemlich schnell (noch am gleichen Tag) die Familie wechseln. Die zweite Gastfamilie, eine ältere Dame, war unglaublich nett, und unser Zimmer war ziemlich groß. Es haben aber noch drei andere Jungs mit uns gewohnt, nur in einen anderen Zimmer. Generell waren die Familien immer sehr voll, von anderen habe ich gehört, dass sieben oder acht Gastschüler zusammen wohnten.

Was war anders im Sprachkurs, verglichen mit dem Englischunterricht an deiner Heimatschule?

Der Fremdsprachenunterricht war sehr auf das Sprechen angelegt und manchmal auch kreatives Schreiben. Generell waren die Lehrer sehr freundlich und hilfsbereit, netter als die Lehrer zu Hause. Sie waren immer sehr darauf bedacht, dass wir viel über die irische Kultur und Geschichte lernen uns aber auch über unsere eigenen Kulturen austauschen. Der Unterricht war locker gestalten, mit vielen Spielen zwischen durch.

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